Wald schützt die Kartause Ittingen

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Die Eibe mit ihren spezifischen Eigenschaften ist die perfekte Baumart für den Schutzwald. Sie ist wintergrün, kann Steinschlag problemlos verkraften, macht Stockausschläge (der Wurzelstock eines gefällten Baumes treibt bodennah wieder aus) und ist sturmfest. Diese Baumart ist in der Lage, die Hänge zu stabilisieren. Für den Schutzwald ist sie daher unverzichtbar. Da die Eibe gerne durch Wild verbissen wird, muss sie in der Jugend geschützt werden.
Die jungen Zweige der Eibe besitzen anfangs eine grüne bis gelblich-grüne Rinde. Später wird die Rinde rötlich-braun, an älteren Ästen entwickelt sich eine schuppige, rötlich-braune Borke. Die Nadeln sind spiralig am Zweig angeordnet. Die linealischen, biegsamen Nadeln können gerade oder gebogen sein. Sie enden in einer kleinen, aufgesetzten, aber nicht stechenden Spitze. Die roten Beeren der Eiben sollten nicht gegessen werden, da die Kerne giftige Stoffe enthalten.
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